Donnerstag, 15. Oktober 2015

teile und herrsche

Eines der ältesten Mittel um die Herrschaft aufrechtzuerhalten:
Sorge dafür, dass die, die Du regierst, entzweit werden. Sie werden sich dann darum kümmern, miteinander zu streiten und werden Dich in Ruhe lassen.
Das können wir zur Zeit gut beobachten:

"Ich bin dafür, Flüchtlinge aufzunehmen ..."

"Gutmensch, Gutmensch,....!!!" 

"... aber nicht in unbegrenzter Zahl."

"Nazi, Nazi ...!!!" 

... es spitzt sich zu. Wir nähern uns einer Umgangsform, die nur Freund oder Feind sieht. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.

 Eine sehr wichtige Frage ist "Cui bono"? - Wem nützt das Ganze?

Wir werden zur Zeit abgelenkt vom Wesentlichen. Was ist das Wesentliche?
Wir werden es erst wissen, wenn es vollzogen wird. 

Was zur Zeit deutlich merkbar ist, was versucht wird, umzusetzen:

1. Abschaffung des Bargeldes. Damit ist jeder Mensch erpressbar.
2. Abschaffung der Demokratie zugunsten der Macht der Konzerne.
3. Abschaffung der Meinungsfreiheit.

Eckpfeiler der Demokratie sind Meinungsfreiheit, Gewaltentrennung, Kontrolle der Macht, Schutz der Minderheiten, Solidarität.
Wie weit es mit der Solidarität in der EU ist, wurde in den letzten Monaten entlarvt.

Freitag, 25. September 2015

Nein, Mr. Dax, ich rege mich auf. Der VW Skandal ist einer.



Dirk Müller alias Mr. Dax hat geschrieben: Der VW Skandal sei gar keiner. (http://www.n-tv.de/wirtschaft/Mr-Dax-Volkswagen-Skandal-ist-gar-keiner-article16002516.html)

„Wir nehmen die beschönten Verbrauchswerte schulterzuckend zur Kenntnis“.
„Was war mit Deutscher Bank“ 
usw.
Finde ich bemerkenswert, uns praktisch vorzuwerfen, dass wir gegen die mächtige Auto- und Finanzlobby keine Klage anstrengt haben oder deren Häuser angezündet (weil Klage aussichtslos) haben.
Das sind Argumente, wie: „Die ISIS tötet täglich XY Leute, deswegen ist dieser einzelne Mord an Z doch nicht so tragisch zu nehmen. Bei der ISIS regt sich auch keiner auf.“
Ein Unrecht mit einem anderen rechtfertigen zu wollen mag in einer archaiischen Blut um Blutgesellschaft funktionieren, aber ich mag es nicht.
Für mich hinkt auch das Beispiel mit dem Benzinverbrauch, denn das haben, soweit ich weiß, die Hersteller nie abgestritten oder vertuscht.
Ja, es gibt Wichtigeres. Aber deswegen uns vorzuwerfen, dass wir uns wegen dieses gewerbsmäßigen Umweltbetrugs aufregen finde ich schon zynisch.
Dass die Autofirmen wegen ihrer menschenverachtenden Praxis, Rückholaktionen für tötende Fahrzeuge (siehe Zündschlösser usw.) rauszuzögern, nicht mehr bestraft werden ist für mich kein Argument gegen eine Strafe in diesem Fall, nur weil die Opfer von Umweltschäden langsamer und unspektakulärer sterben als bei einem Crash.
Und dass die Amerikaner Protektionismus betreiben, das ist doch bekannt. Wer dort Geschäfte macht, der muss damit rechnen.  Haben Sie das wirklich nicht gewusst, Herr Müller?

Und nun geht der edle Winterkorn in die wohlverdiente Pension, für die ein Durchschnittsarbeiter 800 Jahre lang arbeiten müsste (habe ich wo gelesen … es sind jedenfalls zweistellige Millionen).
Wenn man den Berichten glauben kann, war der Vorwurf der Abgasmanipulation bereits vor einem Jahr erhoben worden, VW hat abgestritten, abgewiegelt. Und weitergemacht! Das ist so, wie wenn der Alarm bei einem Einbruch angeht und ich mache in aller Seelenruhe weiter. Woher hätte ich wissen sollen, dass bald die Polizei kommt?
Lieber Herr Winterkorn, kaufen Sie sich einen Fernseher. Dann hätten Sie seit einem Jahr gewusst, dass in Ihrem Unternehmen gewerbsmäßiger Betrug betrieben wurde. Ich nehme Ihnen die Entschuldigung „Ich habe nichts gewusst“ nicht ab. Alleine deswegen sollten gefeuert werden und nicht reichlich belohnt. Das war nämlich seit einem Jahr öffentlich bekannt.
Dafür millionenschwer belohnt zu werden, ist eine Sauerei. Mister Dax, was soll ich dagegen tun? Klagen? Und in einem Jahr wird beim nächsten Skandal Mr. Dax uns genau das vorwerfen: „Damals, bei Winterkorn, haben wir das auch schukterzuckend zur Kenntnis genommen.“
Zumindest habe ich jetzt geschrieben, dass ich das eine Sauerei finde.

Donnerstag, 10. September 2015

Es fehlt eine Partei des Friedens in der politischen Landschaft


Wieso haben wir keine Partei, die den Frieden deklariert als oberstes Ziel hat?
Ich habe hier mal spontan begonnen, ein enstprechendes Parteiprogramm zu schreiben. ich würde eine solche Partei sofort unterstützen.

Es ist ein Brainstorming ... keine Reihung ...

Grundsatz:   Die Partei des Friedens (Farbe: weiß) bekennt sich zum Frieden. Sie unterstützt ausschließlich Tätigkeiten, Bewegungen, Institutionen, die dem Frieden dienen.




1. Respektvoller Umgang. Öffentliche Abwertungen sind verpönt. Vor allem im Parlament.
2. Völlige Trennung von Religion und Staat. Jeder darf seine Religion ausüben, solange er damit nicht in den öffentlichen Raum gerät. Religionen mit Gewaltbotschaften in der Lehre werden nicht staatlich unterstützt.
2. Kooperation statt Konkurrenz. Wir glauben nicht, dass ein auf Konkurrenz aufgebautes Wirtschaftssystem langfristig Frieden bringt. Es soll Wahlfreiheit gegeben sein, aber kein ruinöser Wettbewerb.
3. Gewaltfreiheit. Gewaltmonopole werden demokratisch überprüft (Gewalttaten der werden nicht gedeckt).
4. Schutz der Whistleblower. Es gibt besonderen Zeugenschutz für Personen, die Unrechtmäßigkeiten aufdecken.
5. Das Militär wird soweit abgeschafft dass es minimal die staatsvertraglichen Pflichten erfüllen kann. Stattdessen wird eine Zivile Nothilfe eingerichtet (Hochwasser, Lawinen usw.)
6. Die bevorzugte Form der Meinungsbildung in Gruppen ist Soziokratie und systemisches Konsensieren.
7. Der Schutz der Minderheiten wird ernst genommen.
8. Der Datenschutz und Privacy Politik werden ernst genommen.
9. Grundbedürfnisse und Kontrolleinrichtungen bleiben in öffentlicher Hand (Wasser, Energie, Inspektionsstellen).
10. Nachhaltigkeit sollte die Prämisse für die Wirtschaftshandlungen sein.
11. Grundsätze der Vertragsgestaltung sollten sein: Ist es gut für mich, ist es gut für den direkt Betroffenen, ist es gut für die Gesellschaft in einem nachhaltigen Sinne. Angestrebt werden Verträge, die alle Bedingungen erfüllen.
12. Wohnung, Nahrung, Wärme und medizinische Versorgung wird für jeden zur Verfügung gestellt.
13. Landeigentümer anerkennen, dass ihnen das Land von der Gesellschaft zum verantwortungsvollen Gebrauch überlassen wurde.
14. Recht und Gesetz folgen den Grundsätzen: Beide Seiten hören (Fair Trial), Folter ist inakzeptabel, gelebte Unschuldsvermutung, Wiedergutmachung statt Rache und Bestrafung.
15. Lehrer und Erzieher sind die bestausgebildeten und bestbezahlten Jobs im Land.
16. Die Umverteilung von unten nach oben wird gestoppt. Erben wird nicht als besondere Leistung angesehen, weswegen Ererbtes von den Erben freiwillig umverteilt werden sollte.
18. Jeder, der zu uns kommt aus anderen Gründen als touristische (Flüchtling, Zuwanderungsaspirant,....) bekommt einen Betreuer zur Seite gestellt (ähnlich wie in Kanada), der/die über Werte, Sprache, Kultur usw. aufklärt. Wer die eigenen Regeln über die Verfassung oder die nationalen Gesetze stellt, darf gerne weiterreisen in Länder, wo er genau diese persönlich bevorzugten Werte findet, aber nicht bei uns bleiben.

Kann man aus der neuen Seilgartennorm auf unsere Gesellschaft schließen?

2008 erschien die erste Euronorm für Seilgärten. Sie hat meiner Erfahrung nach die Qualität der Branche nachhaltig beeinflusst. Nicht zuletzt hat sich das verpflichtende Inspektionssystem bewährt:
1. für viele Seilgärten, da sie dadurch einen starken Qualitätsschub erhalten haben.
2. für die Branche insgesamt, da viele Errichter (die oft gleichzeitig Inspektionsstelle sind) dadurch in regen Austausch getreten sind. Die Inspektionsgremien werten Unfälle aus und tauschen sich über Lösungen aus.

Meiner Erfahrung nach (mehr als 200 Seilgärten) sehe ich den Nutzen, wo ich einige massive und wirklich gefährliche Mängel bereits vor Inbetriebnahme bereinigen konnte.

Im August 2015 wurde nun vom DIN die überarbeitete Norm veröffentlicht. Ich habe sie einmal überflogen, dabei sind mir zwei Dinge sofort aufgefallen:

1. Das verpflichtende Inspektionssystem durch Inspektionsstellen, die in der ISO 17020 geregelt sind, ist Geschichte.

2. Die verpflichtende Baumkontrolle durch Baumsachverständige mit Haftpflichtversicherung ebenso.

In Normen gibt es 4 Stufen der "Wichtigkeit":

etwas "muss" sein: Eine unumgängliche Anforderung.
etwas "sollte" sein: eine Empfehlung, kein Muss
etwas "darf" sein: Eine Erlaubnis.. 
etwas "kann" sein: Eine Möglichkeit.

Im Kapitel 7.1.2. (Inspektion vor Inbetriebnahme) heißt es:
"Es wird empfohlen, dass ... eine Inspektionsstelle ... gemäß EN ISO/IEC 17020 ... zertifiziert ...

Das gleiche gilt für die Jahresinspektionen, die:
"... sollten ... durchgeführt werden."

Bezüglich Baumkontrolle:
Es muss zwar eine solche durchgeführt werden, doch kann das auch der Konstrukteur machen. Im entscheidenden Satz heißt es:
"Nach der Vorauswahl ... durch den Konstrukteur sollten diese einer Begutachtung durch einen spezialisierten Baumsachverständigen unterzogen werden ..."

Ich finde es bemerkenswert, dass in einer Branche, wo durhaus medienwirksame Unfälle passieren, wo (Schul-)behörden über Verbote nachdenken, das ursprüngliche Sicherheitssystem gekippt wird.

Folgende Fragen stellen sich mir:

Haben die Inspektionsstellen aus der Sicht der Experten zu wenig überzeugt?

Ist es ein gesellschaftspolitisches Zeichen? geht es in Richtung Korrektur eines als übertrieben empfundenen Regelungs- oder gar Sicherheitsbedürfnisses?

Erkennbar ist der Trend in Richtung Eigenverantwortung: Es kan nun jeder, der es sich zutraut, Seilgärten in die Bäume schrauben, das selbst kontrollieren und auch die Bäume selbst beurteilen.

Es gibt keine verpflichtende externe undabhängige Kontrolle mehr.

Montag, 27. April 2015

Ich mache mir Sorgen ...

Ich mache mir Sorgen, weil viele Politiker in Richtung Krieg steuern. Dass die USA Krieg wollen, setze ich als bekannt voraus. Ihre gesamte Politik war immer auf wirtschaftlich motivierte Angriffskriege ausgerichtet.
Ich mache mir Sorgen, dass die deutschen Politiker diesen Kurs unterstützen.
Ich mache mir Sorgen, weil im deutschen Staatsfernsehen offen Kriegshetze betrieben wird.
Ich mache mir Sorgen, dass die österreichischen Politiker still halten.
Vor kurzem lief eine Sendung über den 2. Weltkrieg. Da wurde mir erneut bewusst, wie stark die die Propagandamaschine bereits angelaufen ist.
"Die deutsche Zivilbevölkerung muss für einen Krieg zahlen, den Hitler angezettelt hat".
Was für eine Verdrehung! Alleine kann man keinen Krieg beginnen.
Hat nicht Hitler offen gefragt: "Wollt Ihr den totalen Krieg?" Und eine unüberschaubare Menge jubelt und brüllt "Ja."
Wenn das Deutsche Volk unisono gesagt hätte: Nein, verpiss Dich, wir wollen keinen Krieg. Wäre dann Hitler mit, sagen wir 100 Kollegen in Polen einmarschiert?
Nein, Nicht Hitler ist für den Krieg verantwortlich. Es ist das deutsche Volk, das ihn mehrheitlich gewählt hat. Es ist das österreichische Volk, das mehrheitlich Vorreiter im Antisemitismus war.
Es sind die Alliierten, die beschwichtigt haben.
Hitler hat nie seinen Plan verheimlicht: Er schrieb in einem Bestseller in den 20er Jahren: Wir müssen die Massen begeistern. Wir müssen die Demokratie abschaffen. Wir müssen aufrüsten. Wir brauchen ein Feindbild.


Und wie ist es jetzt?

Die deutsche Regierung brennt darauf, TTIP zu unterzeichnen.
Es ist kein Geheimnis, dass damit die Demokratie in Europa Geschichte ist. Wir haben dann Herrschafft der (amerikanischen) Konzerne. Kein Gesetz kann gegen den Willen von amerikanischen Konzernen umgesetzt werden.
Dass amerikanische Konzerne Krieg wollen, weil sie daran verdienen ist auch kein Geheimnis.
Es wird aufgerüstet. Panzer rollen durch Österreich in den Osten.

Wer hätte gedacht, dass ca. 70 Jahre  nach dem letzten Krieg Deutschland wieder Krieg führt (Afghanistan)?

Österreichische Politiker treten für ein Ende der Neutralität ein, damit wir endlich in die Nato können. Eine Nato, die entgegen aller Vereinbarungen Expansion in den Osten  bis zur Ukraine verangetrieben hat.

Kann mir jemand den Unterschied zu den 30er Jahren erklären?

1. Demokratie wird abgebaut.
2. Kriegspropaganda in den Medien
3. Hetzende Politiker (Wir brauchen eine militärische Lösung ....)
4. Feindbilder (z.B.Ausländer, Putin).

Und ein Volk, das schläft und sagt: Ist nicht so schlimm, Du übertreibst.

Noch scheint es möglich, den 3. Weltkrieg zu verhindern. Aber nur, wenn ausreichend Menschen aufwachen.

Wir müssen uns für Friedensprojekte engagieren.
Wir müssen TTIP verhindern. Wenn die Politiker sagen, es werden Unmengen an Arbeitsplätzen kommen, dann lügen sie.
Wir müssen diese Politiker abwählen, die diesen Kurs unterstützen.


Ich lese gerade: 
Dieter Duhm: Zukunft ohne Krieg. Theorie der globalen Heilung.

Montag, 2. Februar 2015

Wie wir mit Pegida umgehen

Eine Diskussionsrunde auf Puls 4 über Pegida veranlasst mich zu diesem Beitrag. Ich finde, dass die Diskussionen und die Berichterstattung so geführt wird, dass Konfrontationen vorprogrammiert sind.
Wie immer werden solche Themen von Interessensgruppen und Individuen benutzt, oft missbraucht.
Natürlich gilt es herauszufinden, ob in der Bewegung das drinsteckt, was draufsteht. Manchmal sind Bewegungen ein Deckmäntelchen, aber das ist oft schwierig festzustellen.

Was will die Pegida offiziell?

Das Positionspapier der Pegida Österreich beinhaltet folgende Punkte:
  • Alle Völker und Nationen mögen in Frieden miteinander Leben, frei von Kolonisierung und Imperialismus
  • Vernünftige Migrationspolitik – nach wirtschaftlichem Bedarf und kultureller Aufnahmefähigkeit
  • Massenmigration nach Europa stoppen
  • Keine Glaubens- und Stellvertreterkriege auf österreichischem Boden
  • Keine Scharia und Islamisierung in Europa
  • Stopp des Arbeitskräfte-Anwerbeabkommens mit der Türkei
  • Asyl nur auf Zeit – bis zur Beruhigung der Lage
  • Flüchtlingskonventionen der Kontinente zur Vermeidung von Völkerwanderungen
  • Rechtsstaatlichkeit, mehr Bürgerrechte und weit reichende Demokratisierung
 Ich persönlich tue mir schwer, moralische Verwerflichkeiten in diesen Punkten zu finden. Man kann/soll sie politisch diskutieren, aber sind diese Punkte rechtsradikal, wie der Pegida vorgeworfen wird?

Ich beobachte in den Medien eine eindeutig tendenziöse Berichterstattung:

1. Es wird der Pegida häufig unterstellt "gegen den Islam" zu sein. Das ist zumindest dem Papier nach falsch. Die Pegida will keine Islamisierung.
"Islamisierung bezeichnet die Einführung des Islams als vorherrschende Religion in zuvor mehrheitlich nicht islamisch geprägten Regionen oder Ländern" (Quelle)

2. Es wird unterstellt, rechtsradikal zu sein und als Beweis dafür werden rechtsradikale Teilnehmer an Pegida-Demonstrationen genannt. Das halte ich für ein unzulässiges Argument. Ist es überhaupt möglich, die Teilnehmer von Demos zu kontrollieren? Es wurden auch schon bei "linken" Demonstrationen Rechtsradikale beobachtet.

3. Es werden die Sprecher der Pegida als "Pars pro Toto"  genommen, also der Teil mit dem Gesamten verwechselt: Von der Persönlichkeitsstruktur und vom (Fehl)verhalten wird auf die gesamte Bewegung geschlossen. Indem ich den Sprecher diffamiere oder Fehlverhalten aufzeige, lenke ich davon ab, dass ich vielleicht keine Gegenargumente habe.
Andererseits hat die Bewegung die Verantwortung für ihre Sprecher/Anführer. Was mache ich, wenn ich mich mit den Inhalten identifiziere, der Anführer aber eine zweifelhafte Geschichte hat? Take it or leave it?

Eine Frage stellt sich mir:
Was wollen die Medien mit ihrer tendenziösen Berichterstattung erreichen? Ist es nur schlampig recherchiert?

Was eindeutig mit diesem Thema erreicht wird ist:  "Teile und Herrsche", es spaltet die Gesellschaft.

Ich wünsche mir
  • eine sachliche Diskussion über die Anliegen und Inhalte,  
  • dass Vermischungen aufgelöst werden
  • dass die Medien präzise recherchieren
  • Dass nicht "links" gegen "rechts" aufgewiegelt wird (am extremen Rand sind beide gleich) 
Mein politischs Anliegen zum Thema Religionen habe ich in einem offenen Brief an die Bundesregierung kundgetan - wo ich noch keine Antwort bekommen habe. Darin habe ich mich eingesetzt, nur Religionen in Österreich staatlich anzuerkennen, deren Lehren keine Gewaltbotschaften beinhalten.
Ich mag keine Gewalt und keine Gewaltbotschaften, daher möchte ich sie nicht mit Steuermitteln unterstützen.

Donnerstag, 1. Januar 2015

Ein schönes Beispiel für nachhaltige Produktion

Vor 20 Jahren habe ich einen Gurt für Hochseilgärten produziert, wo ich zwar ein Ablaufdatum angeben musste, dieses aber - im Gegensatz zu den üblichen Gepflogenheiten der Branche - jeweils unbegrenzt verlängert habe. Das bedeutet: Solange der Gurt nicht beschädigt ist, kann er verwendet werden.
Ich habe so einen Gurt getestet - er weist nur unwesentliche Gebrauchsspuren auf.





Die Haltekraft von über 2 Tonnen bestätigt diese Vorgangsweise.
Es ist zu wünschen, dass die anderen Gurthersteller nachziehen.