Mittwoch, 20. November 2013

Bargeld abschaffen - nein danke!

Es häufen sich in letzter Zeit die Artikel (z.B. im Spiegel), wo mit unterschiedlichen Argumenten das Bargeld abgeschafft werden soll.

Ich bin strikt dagegen.
Bargeld ist die letzte Möglichkeit, der totalen Kontrolle auszukommen.

Wenn Du in Ungnade fällst (und das ist bei den Big Data gleich einmal geschehen), kann Dir der, der das Geld kontrolliert, Dir den Geldhahn abdrehen.
Ich wäre mit meiner Kritik am  neoliberalen System und am Geldsystem und nicht zuletzt wegen dieses Blogeintrags wahrscheinlich unter den ersten.
Du kannst nichts mehr kaufen.
Du kannst nirgends mehr öffentlich fahren (da die Zugangskontrolle durch RFID Chips erfolgen wird. Der Chip kann deaktiviert werden - Du kannst in kein öffentliches Gebäude mehr hinein.
Lesegeräte können überall angebracht werden, auch außen am Haus.
Du kannst nicht mehr nach Hause.
Deine Verwandten werden ebenso abgedreht, bis Du Dich stellst.
Warum nicht auch deine Freunde?

Alles nur böse Phantasien eines paranoiden Verfolgungswahnhirns?
Wenn ich mir die Geheimdienstskandale anschaue, wenn ich sehe, wie Personen verfolgt werden, die Gesetzesverstöße von Regierungen und deren Erfüllungsgehilfen aufzeigen, bin ich mir nicht so sicher.

Viel fehlt dann nicht mehr zur schönen neuen Welt. Aber wir müssen uns auch beeilen, wir sind 40 Jahre  im Rückstand.



2 Kommentare:

  1. So schlimm ist das doch gar nicht. Wenn die Hohen Herren des Geldes nicht mehr wollen, daß wir deren Geld verwenden, dann tun wir doch denen den Gefallen und verwenden stattdessen Rheingold. http://www.rheingoldblog.de und http://www.rheingoldregio.de

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  2. Ja, man müsste sich nur überlegen, wie Edward Snowden nach Russland gekommen wäre, wenn er kein Flugzeug, kein Schiff und kein anderes Transportmittel, für das man Geld benötigte, verwenden hätte können.

    Zu Fuß und Schwimmen?!

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